In het herfstnummer van Schaffrath:now stond


"Ente gut, alles gut!"

Am Niederrhein entsteht ein Haus fur Kinder in extremen Lebenssituationen
An einem schönen Sommertag im Garten spielen, im See schwimmen oder einfach nur die Sonne genießen - vielen Kindern ist das, was wir als selbstverständlichen Teil des Lebens empfinden, unbekannt. Eine Stiftung bietet mehr als erste Hilfe.


Das Kind ist schwer krank, behindert oder in einer psychischen Extremsituation, und die Eltern können sich einen Urlaub finanziell oder aus organisatorischen Gründen nicht leisten. Diesen Familien will die im Jahr 2003 gegründete Herman van Veen-Stiftung Deutschland zu einer Atempause vom Stress des Alltags verhelfen. Dazu ist im niederrheinischen Goch das "Alfred Jodocus Kwak-Haus" in Planung, benannt nach der gleichnamigen Comic-Ente des niederländischen Schriftstellers, Sängers und Komponisten Herman van Veen.
Und es ist kein Zufall, dass das Erholungshaus auf einem 32.000 m2 großen Grundstück am Kesseler See entsteht. "Zwei gewichtige Gründe sprachen für diesen Standort", erklärt Hans-Werner Neske, erster Vorsitzender der Stiftung.
"Zum einen sind uns von der Stadt Goch in verschiedener Hinsicht optimale Bedingungen geboten worden, zum anderen ist es ein Seegrundstück, und eine Ente muss ja schließlich schwimmen." Folgerichtig werden die 18 Wohneinheiten für jeweils eine Familie auch auf Land gebaut, das Kwak-Haus selbst dagegen auf dem Wasser.
Ehrgeiziges Ziel ist es, 2010 mit dem Bau der Anlage zu beginnen und kurz darauf bereits die ersten Gäste am Niederrhein zu empfangen. Diese können im "Alfred Jodocus Kwak-Haus" nicht nur einen gemeinsamen Urlaub erleben, sondern werden gleichzeitig therapeutisch, sportlich und künstlerisch betreut. Erholung für Körper und Seele der betroffenen Kinder, aber auch für deren Eltern, die ihren Nachwuchs in guten Händen wissen und so beruhigt selbst einmal entspannen können. Ausgearbeitet wurde das heiltherapeutische Konzept von Professor Heinrich Greving, ehemaliger Dekan der Katholischen Fachhochschule Münster, und Professor Hans-Peter Sieden von der Evangelischen Fach-hochschule Bochum.

Da eine vergleichbare und gut gebuchte Einrichtung bereits in den Niederlanden funktioniert, wünschen sich Herman van Veen und seine Stiftung auch in Deutschland an diesen Erfolg anknüpfen zu können und hoffen auf zahlreiche Spender:
"Wir sind da sehr zuversichtlich: Die Spendenbereitschaft der Menschen hier am Niederrhein ist wirklich hoch, und für die nahe Zukunft haben wir auch schon einige Veranstaltungen, wie die im Herbst in Goch stattfindende Ausstellung von 'Harald Siepermann, Miterfinder der "Kwak-Ente" und Zeichner weltberühmter Comic-Figuren wie "Roger Rabbit" oder "Tarzan" sowie die Fortsetzung des traditionellen Charity-Turniers im Krefelder Golfclub Elfrather Mühle, geplant. Außerdem haben wir in der Firma NOAH! einen Partner gefunden, der die Projektumsetzung professionell betreibt."

Weitere Informationen
zum "Alfred Jodocus Kwak-Haus" finden Sie im Internet
unter: www.hermanvanveenstiftung.de



Wertvolle Lithographie zu gewinnen

Im Jahr 2005 malte Herman van Veen das Bild "Herzfarn" für seine erste Ausstellung als Kunstmaler im Wallfahrtsort Kevelaer. In Absprache mit seinem Galeristen, Herbert Kocken, wurden 250 hochwertige Lithographien dieses Motivs (100 x 100 cm) aufgelegt, vom Künstler handsigniert und nummeriert. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Grafiken kommt der Herman van Veen-Stiftung zu Gute. L.N. Schaffrath hat Lithographie Nr. 106 erworben und Sie können sie bei unserer Verlosung gewinnen. Senden Sie einfach eine E-Mail mit Namen und Anschrift unter dem Betreff "Herzfarn" an feedback@schaffrath.de oder nutzen Sie das beiliegende Faxblatt. Einsendeschluss ist der 4.2. 2008. Viel Glück! Mehr über die van Veen-Lithographien unter: www.galerie-kocken.de , ^

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.