???schreef 29 oktober 2003 in SchroeWIG
Lachen, schmunzeln, nachdenken
Berlin, 29. Oktober 2003Lachen, schmunzeln, nachdenken: Der holländische Liedermacher Herman van Veen
kommt im Dezember ins Theater am Kurfürstendamm, war jetzt gerade da, um sich schon einmal umzusehen.
In seinem Programm erzählt und singt er ein neues Abenteuer vom Enterich Alfred J. Kwak. Titel:
"Lachen verboten"
Dieses neue Abenteuer des pfiffigen Enterichs Alfred J. Kwak spielt aber nicht
einmal in winterlicher Stimmung und eisigem Schnee, sondern im fernen Afrika, genauer: in Congobonga.
Seinen zahlreichen Einwohnern ist das Lachen vergangen, vielmehr amtlich verboten worden. Denn eine
wundersame Epidemie bestraft unglücklicherweise jeglichen Lachreiz mit dem Verlust des
"Du weißt schon was...". Da dies so traurig ist, hat die kleine Ente Alfred Kwak einen Weg
gefunden, der den kranken Tieren ihre Freude wieder schenken soll.
Aber um ein Haar geht
alles total schief ...Der Geschichtenerzähler Herman van Veen bereitet mit dem neuen Abenteuer
von Alfred Kwak einen seiner erstaunliches Lach- und Musik-vergnügen für alle 7- bis 107-jährigen vor,
in dem er märchenhaft verspielt seinen Zuhörern neue Träume vom Himmel holt.
Er wünscht einen Abend
mit glänzenden Kinderaugen für die ganze Familie, den nicht nur Herman van Veen und die Ente Alfred
funkeln lassen sondern mit ihm auch allerlei Musikanten, Tänzerinnen und andere Spielleute.Hermann
van Veen gilt vielen als der absolute Inbegriff eines Liedermachers. Seine Lieder sind "bedachtsam",
nachdenklich. Bezaubernde, manchmal traurige, wahre und fantasievolle Geschichten erzählt der
56-jährige Musiker, Sänger, Songschreiber und Schauspieler aus Utrecht. Herman van Veen ist auch
Clown und Poet.
Die Synthese macht aus jedem seiner Konzerte etwas Besonderes. Gleiches gilt für
jedes seiner Alben, die er sich förmlich von der Seele schreibt: fast jedes Jahr können seine
Fans mit einer neuen Veröffentlichung rechnen. Er ist unterwegs, absolviert jährlich 80 bis
100 Auftritte in aller Welt, ist dabei in vielen Ländern bekannt und in manchen auch unbekannt,
spielt in kleinen 80 Mann Kellertheater wie auch vor 20.000 Zuhörern in Hallen.
Herman van Veen
singt nicht nur seine Lieder, er lebt und atmet sie. "Da kommt ein Vater, der singt und erzählt",
sagte er von sich und der Art, wie er sich von der Bühne aus dem Zuhörer vermittelt. Mal singt,
mal erzählt, mal lacht er über seine Erfahrungen, hinterlässt einen Fingerabdruck seines Lebens
in der Erinnerung seiner Zuhörer.Von der Geige hat er gelernt, sich zu befreien. Jenes Instrument,
zu dem ihn ein Lehrer überredete, weil er in der Schule immer zu (vor-)laut war.
Wo er doch gleich
nach dem Schulabschluß Clown werden wollte, mußte van Veen zunächst eine klassische Musikeraufbildung
an der Geige absolvieren. Drei Jahre lang wurde er vom Instrument beherrscht, bevor er dann doch das
Clowntum lernte."Du hast nur eine Chance, wenn du bei dir bleibst.
Die große Chance ist, sich zu realisieren.
Unique sein, nicht schlechter oder besser, aber anders." Erst jetzt kann er endlich wieder auf der Bühne mit
seinem Instrument stehen, ist wieder mit der Geige eng verbunden, doch der Zwang ist aus seinem Kopf.
Die
Uraufführung im Theater am Kurfürstendamm ist am 4. Dezember 2003, Voraufführungen am 2. und 3. Dezember,
dann en suite bis 30. Dezember.