Niederrhein Nachrichten

Hermann van Veen zeigt sein Talent als Maler

7 jan 2015

KEVELAER. (KK) Die Galerie Kocken aus Kevelaer widmet dem Sänger Herman van Veen erneut eine eigene Ausstellung. "Wieder sehen" heißt die Präsentation, in der sich Hermann van Veen als Maler vorstellt. Die Ausstellung beginnt am Sonntag 25. Januar. Die Vernissage und der Kaminabend finden am Montag, 26. Januar, ab 17 Uhr, statt. Die Plätze sind begrenzt. Wer zur Vernissage eingeladen werden möchte, schickt bitte eine Mail mit dem Kennwort "Herman van Veen - der Maler" an die die Adresse info@galerie- kocken.de.


Herman van Veen wuchs als einziger Sohn in einer Arbeiterfamilie in Utrecht auf.
Er studierte am Utrechter Konservatorium Geige, Gesang und Musikpädagogik. 1965 gab er sein Theaterdebüt. Seither reist er um die Welt und spielt seine Vorstellungen in vier Sprachen. Er wurde der geistige Vater von Alfred Jodocus Kwak, einem tapferen Wasserland- Entchen, das durch eine 52-teilige Fernsehserie weltweit zu einem Begriff wurde. Bis heute hat er 175 CDs, 21 DVDs, rund 70 Bücher sowie dutzende Drehbücher geschrieben.

Seit seinem 17. Lebensjahr ist er ehrenamtliches Vorstandsmitglied und Goodwill-Botschafter von UNICEF. Van Veen gründete verschiedene Organisationen, darunter die Stiftung Colombine, die Stiftung Alfred Jodocus Kwak, die Stiftung Roos und die Herman van Veen-Stiftung Deutschland. Alle Organisationen setzen sich für die Rechte des Kindes ein. Für sein Engagement erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. So wurde er von der niederländischen Königin zum Ritter des Ordens von Oranje Nassau geschlagen.

1999 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens für seine besonderen Verdienste um die deutsch-niederländischen Beziehungen. Zum ersten Mal wurden 2005 in der Kevelaerer Galerie Kocken Kunstwerke von "Herman van Veen - Der Maler" der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach zehn Jahren folgt nun die zweite Ausstellung.