Ost Thuringer Zeitung
Anna-Lena Irmer

Der malende Herman van Veen in Jena

12 oktober 2013

Anna-Lena Irmer gefallen die großflächigen Bilder von Herman van Veen.
Liedermacher bittet am Sonntag zur Vernissage ins B"59-Hochhaus Jena. Generationen sind mit den Liedern von Herman van Veen aufgewachsen. Doch als Maler ist er wohl den meisten noch unbekannt. Herman van Veen hat auch erst im Jahr 2005, nach dem Tod seines Vaters, der eigentlich Maler werden wollte, mit dem Malen begonnen.

"Meine Bilder sind eher Herzabdrücke" sagt Herman van Veen. Seine überwiegend abstrakten Werke, die inzwischen in europäischen Galerien und Museen zu sehen sind, wirken kraftvoll, atmosphärisch und strahlen Schönheit und Melancholie aus. So wie er singt, malt er auch: farbenfroh, mitreißend, leuchtend und zumeist in dunklen kräftigen Farbtönen gehalten sowie fein strukturiert, oft auch recht großflächig.

Am Sonntag, 13.Oktober, um 11 Uhr, eröffnet er selbst seine Ausstellung "Meereskind" hoch über den Dächern von Jena - im 14. Stock des B"59-Hochhauses am Leutragraben, in der Galerie des Fitnesscenters POM City. Die Laudatio zu der Ausstellung hält Dr. Cornelie Becker-Lamers aus Weimar. Der Eintritt ist kostenlos, für die gastronomische Angebote sorgt die Fuchsturm-Gaststätte.
Die Bilder sind durch die Galerie Kunstraum vermittelt worden, die ihr Zuhause in der Arvid-Harnack-Straße/Ecke Sophienstraße hat.