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Stephan Eppinger

50 Jahre im Einsatz für Unicef

Gala Weltstar Hermann van Veen mit Bronzeherz geehrt

2 dezember 2013

Köln | „Wenn überall die Kinderrechte respektiert würden, gäbe es keine Kriege und keinen Hunder mehr“, sagt Weltstar Herman van Veen. Seit 50 Jahren engagiert sich der Musiker bei Unicef. Dafür wurde er am Freitagabend bei der feierlichen Gala im Maritim-Hotel geehrt. Als Auszeichnung wurde ihm vom Vorsitzenden des Deutschen Komitees für Unicef, Jürgen Heraeus, ein 18 Kilo schweres, von Professor Karl-Heinz Schmäke gestaltes Bronzeherz überreicht. Mit einem niederländischen Weihnachtslied bedankte sich der Sänger beim Publikum im großen Ballsaal.


Dort findet seit elf Jahren die große Benefizgala zugunsten von Unicef statt. Heraeus erinnerte in seiner Rede an die Schicksale der Menschen, die auf den Philippinen von dem heftigen Taifun Haiyan getroffen worden sind. „In den nächsten Tagen werden im Katastrophengebiet 8000 Babys geboren. Wir sind mit 250 Mitarbeitern vor Ort und versuchen, in diesem Umfeld Geburtsstationen aufzubauen. Unicef ist eine Organisation, bei der das gespendete Geld bei en Menschen ankommt, die es brauchen. Wir haben den Vorteil, dass wir flächendeckend helfen können.“

Unterstützt wird Unicef seit vielen Jahren von der Commerzbank, die sich seit Anfang an bei der großen Benefizgala engagiert. Am Abend konnte Bereichsvorstand Martin Fischedick der Hilfsorganiationen einen Scheck in Höhe von 112.261,36 Euro überreichen. Entgegengenommen wurde dieser von Unicef-Botschafterin Eva Padberg. Zu den prominenten Gästen im Saal gehörten auch OB Jürgen Roters, die Schauspieler Marie-Luise Marjan, Simon Böer und Liz Baffoe.

Musikalisch setzen die Organisatoren und Moderator Heribert Klein voll auf die Jugend. So eröffnete die starke Percussiongruppe Greenbeats den Abend mit einer schwungvollen Bühnenshow. Mit ihrer großartigen Stimme verzauberte die erst achtjährige Schweizerin Chelsea Fontenel die Kölner Galagäste. Sie begeisterte genauso wie das zwölfjährige Violinenwunder Salomé Bonnema. Für internationalen Glanz sorgte das englische The Magnets Trio.



Stephan Eppinger